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Wohnen statt Büro - Die UmNutzung unserer Städte
24. April 2024, 13:00 - 13:45 Uhr
RE.THINK BUILDING 2024
Mit nachhaltigen Baustoffen Potenziale im Bestand heben
03. Mai 2024, in Bern
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Wohn­gesundheit

Unter Wohngesundheit versteht man, ein Haus bewusst so zu gestalten, dass es die Gesundheit der Menschen nicht schädigt. Mehr noch: Es soll diese möglichst vor negativen Einflüssen schützen. Gezielte Maßnahmen verbessern das Wohlbefinden sogar. Durchschnittlich 80 bis 90 Prozent des Tages halten wir uns in geschlossenen Räumen auf. Deswegen ist eine gute gesundheitliche Qualität unserer Innenräume von besonderer Bedeutung.

Luftaufnahme eines Waldes

Schadstoffe aus Bauprodukten und Einrichtungs­gegenständen können in den Innenraum gelangen

Viele Farben, Lacke, Putze, Klebstoffe, Kunststoffe oder Holzwerkstoffe enthalten flüchtige Gase, die über viele Jahre an die Raumluft abgegeben werden und beim Menschen zum Beispiel Allergien, Asthma und Nervenkrankheiten auslösen können. Hinzu kommen mögliche gesundheitliche Belastungen durch Schimmelsporen, Fasern, organische Weichmacher oder Biozide. Selbst eine chemisch neutrale Oberfläche kann durch elektrostatische Aufladung das Wohlbefinden beeinträchtigen.

Ein Mann baut ein Haus mit Holz

Manche Menschen sind empfindlicher als andere

Normen und Stoffverbote stammen zunächst aus der Arbeitswelt und orientieren sich damit an eigentlich gesunden und leistungsfähigen Menschen. Für Kinder, alte und kranke Menschen müssen deshalb strengere Regeln gelten, die aber noch nicht allgemein gesetzlich eingeführt sind. Dazu gibt es Menschen mit besonderen Sensitivitäten gegenüber Umwelteinflüssen, für deren Bedürfnisse auch geeignete Produkte verfügbar sein sollten.

Ein Mann stempelt ein Dokument

Wir wollen Gebäude, die optimale Bedingungen für die Gesundheit bieten

Gute Bauprodukte sollen nicht nur durch Minimierung von gesundheitsschädlichen Einflüssen dazu beitragen, die Gesundheit möglichst zu erhalten. Natürliche Bauprodukte können sogar positiven Einfluss auf das Raumklima nehmen, indem sie Feuchtigkeit, die in jedem Haushalt auftritt, vorübergehend puffern. Im Idealfall können Gebäude durch positive Effekte von Licht, Geruch, Haptik und Farbe das Wohlbefinden sogar steigern.

Was bedeutet das für natureplus?

Bauprodukte mit dem natureplus-Label belasten weder die Umwelt noch die menschliche Gesundheit durch Schadstoffe. Das gewährleisten wir durch regelmäßige Laborprüfungen mit strengen Grenzwerten weit über gesetzliche Anforderungen hinaus. Auch die Zusammensetzung der zertifizierten Produkte überwiegend aus Naturmaterialien wie Pflanzenfasern, Lehm oder Kalk dient der Schaffung von wohngesunden Innenräumen.

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In unserer Produktdatenbank erhalten Sie kostenlos und ohne Anmeldung detaillierte Informationen zu den mehr als 600 Bauprodukten, die mit dem natureplus Umweltzeichen ausgezeichnet wurden.

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